Historie IPA Fulda

    Gründung der Verbindungsstelle Fulda 1956
    Die Verbindungsstelle Fulda ist die zweitälteste in Hessen und eine der ältesten in Deutschland.

     

  • Eitel-Friedrich-Kamischke
    Gründer der IPA Fulda

  • Horst Reinhard
    Verbindungsstellen-Leiter
    1956 bis 1959

  • Helmut Großhaus
    Verbindungsstellen-Leiter
    1960 bis 1976

  • Josef Erich
    Verbindungsstellen-Leiter
    1976 bis 1991
    und Ehrenvorsitzender

  • Horst W. Bichl
    Vbs.-Leiter 1991 bis 2006 und EhrenV. Landesgruppen-Leiter (und mit dieser Funktion Mitglied des Bundes-vorstandes) von 2000 bis 2003 Seit 2003 Vizepräsident und seit Okt. 2011 Präsident der Deutschen Sektion e.V.

  • Erwin Reinl
    Verbindungsstellen-Leiter
    seit 2006

  • Im Jahre 1950 kam es zur Gründung der "International Police Association". Die Geschichte der hessischen IPA begann mit der Gründung der Deutschen Sektion im März 1955. Hessische Polizeibeamte waren zu dieser Zeit bereits Mitglieder der internationalen Vereinigung von Polizeibeamten.

    Der Gedanke der Verständigung zwischen den Völkern nimmt in Fulda im Jahre 1956 (01.06.) Gestalt an.

    Eine kleine Gruppe von Polizisten legte die Organisationsstruktur für eine Verbindungsstelle, die die Landkreise Fulda und Hünfeld umfasste.

    Eitel-Friedrich Kamischke war es, der die Idee zur Gründung einer Verbindungsstelle Fulda - Hünfeld nachhaltig in die Tat umsetzte. Waren es anfänglich vorwiegend Beamte des in Fulda und Hünfeld stationierten Bundesgrenzschutzes, die sich der jungen Verbindungsstelle anschlossen, so war es nur allzu naheliegend, einen BGS Beamten mit der Leitung der Verbindungsstelle zu beauftragen. Horst Reinhardt, Offizier in der Grenzschutzabteilung Fulda, wurde der erste Verbindungsstellenleiter.

    Jetzt galt es, an die Arbeit zu gehen. Man traf sich zu Gesprächen, erörterte Form und Inhalt von Aktivitäten und wandt sich der Mitgliederwerbung zu, schließlich war es der erklärte Wille, den völkerbindenden Gedanken der IPA möglichst vielen Polizeibeamten bewusst zu machen. Dies war gerade nach den Wirren des zweiten Weltkrieges ein besonderes Anliegen.

    Die Arbeit der noch jungen Verbindungsstelle trug schon bald ihre Früchte. Immerhin zählte man im Jahre 1958 bereits 23 Mitglieder.

    1961 gab es im Amt des Verbindungsstellenleiters einen Wechsel, an die Stelle von Reinhardt trat der BGS Verwaltungsbeamte Helmut Großhaus. Jetzt zählt die Verbindungsstelle schon mehr als 40 Mitglieder. In den folgenden Jahren geht die Zahl der Mitglieder stetig nach oben.

    1967 richtete die Verbindungsstelle die Delegiertenkonferenz der Landesgruppe Hessen aus. Der Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Dr. Wolfgang Hamberger, gibt den Delegierten einen Empfang im Stadtschloss und unterstreicht den Stellenwert und das Ansehen in der IPA in der Region.

    Die Zahl der Mitglieder wächst stetig weiter. 1976, die Verbindungsstelle kann bereits ihren 20. Geburtstag feiern, gehören 148 Polizisten der IPA in Fulda an. 1981 feiert die Verbindungsstelle ihren 25. Geburtstag im Rahmen eines internationalen Festprogramms. Der Kriminalbeamte Josef Erich steht im Jubiläumsjahr als Verbindungsstellenleiter an der Spitze der Organisation. Inzwischen bietet die Verbindungsstelle ein breites Spektrum von Aktivitäten an. "Dienen durch Freundschaft" unter dieser Devise steht die Arbeit in Fulda. Die zahlreichen Auslandsfahrten aber auch die Betreuung ausländischer Delegation in Fulda, sind dafür Beweis.

    1989, die Mitgliederzahl hat die Marke von 200 überschritten, Tendenz steigend. 1991 legt der langjährige Verbindungsstellenleiter Josef Erich sein Amt in jüngere Hände, Horst W. Bichl, Beamter der Schutzpolizei wird in der Jahreshauptversammlung gewählt. Mit neuen Kräften geht es weiter aufwärts. Tüchtig wird die Werbetrommel gerührt, die Verbindungsstelle zählt jetzt schon 350 Mitglieder, die sich aus Beamten des Bundesgrenzschutzes, der Bahnpolizei, der Kriminalpolizei und der Schutzpolizei zusammensetzen.